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Patientengeschichte: „Dass die positive Wirkung des Plasmas so weit geht, konnte ich mir zu Beginn nicht vorstellen.“

Mit 21 Jahren hatte Uschi – heute 60 Jahre – einen schweren Unfall, den sie nur knapp überlebte. Ihr linker Unterschenkel wurde dabei handbreit unter dem Knie zu 99% abgetrennt und anschließend auf dramatische Weise wieder angesetzt. Viele Operationen waren dazu notwendig. Für Uschi ein Wunder. Und dennoch blieben Einschränkungen, die sie ihr ganzes Leben begleiten. Dazu gehören das dauerhafte Tragen einer Schuherhöhung und eines Kompressionsstrumpfes sowie der regelmäßige Gang zur manuellen Lymphdrainage. Aber leider auch häufig auftretende, schlecht heilende Wunden am operierten Bein, durch das nach der Operation beschädigte Lymphsystem.

Mit ihrem Mann und zwei Katzen lebt die Mutter von 2 erwachsenen Kindern auf dem Land, ernährt sich vegan und verzichtet schon immer auf Alkohol und Nikotin. Ihre Leidenschaft gilt vor allem dem großen, weitestgehend wild und naturbelassenen Garten. Sie liebt die Natur, begeistert sich für Handwerkskünste und ist leidenschaftliche Motorradfahrerin. Alles in allem ist Uschi eine optimistische, glückliche Frau.

Doch es gibt Momente, die ihren Alltag trüben. Immer dann, wenn kleinste Verletzungen die dünne Haut des Narbengewebes aufreißen, Entzündungen entstehen oder sich gar Keime festsetzen. „Ich erinnere mich – um nur ein Beispiel zu nennen – an den Stich einer Kriebelmücke.“ berichtet Uschi. „Die besonders dünne Haut an meinem Bein war für sie wohl ein besonders reizvolles, leicht zu durchdringendes Opfer. In kürzester Zeit hat sich diese Stelle in eine Wunde entwickelt, von der die damals behandelnde Ärztin dachte, mich hätte ein scharfer Hund gebissen. Unfassbar, wie das ausgesehen hat! Dass sich diese tiefe Fleischwunde auch noch blau verfärbt hat, hat mir große Angst gemacht!“ Es dauerte mehr als ein halbes Jahr bis die Wunde wieder halbwegs verschlossen war.

Es gab unzählige dieser schwerwiegenden, schmerzenden Wunden, manche dauerten über mehrere Jahre und schränkten Uschi in ihrer Lebensqualität enorm ein. Angst und Scham, vor allem in der Öffentlichkeit sind enorm. Die Sorge, dass die Wunde durchnässt, andere Menschen die Wunde entdecken könnten oder keine Gelegenheit zum Verbandswechsel ist, ist stets präsent. Uschi erklärt: „Man fühlt sich irgendwie schmutzig. Trübsinnige Gedanken sind mir in solchen Zeiten nicht fremd gewesen. Die Vorstellung, für die Familie und für den Ehemann eine noch größere Belastung zu sein, lässt einen den Tod irgendwann als sehr freundlich erscheinen! Und ich weiß, dass es vielen so geht, die solche Wunden ertragen müssen.“

Dazu kommen permanente Antibiotika-Behandlungen mit der Befürchtung, dass selbst Antibiotika irgendwann keine Wirkung mehr zeigen. Unterschiedlichste Arten von Verbänden, Gelen und anderen Auflagen wurden für die Wundheilung bei ihr ausprobiert. Und zu den ganzen Wundproblemen kommt zusätzlich noch die trockene, schuppige und rissige Haut, zu deren Behandlung ihr von einfachen Hautpflegecremes bis zur dauerhaften Cortisonsalbe alles empfohlen wurde.

Wie PlasmaDerm Uschi half

Eine kleine durch Narbengewebe entstandene Hautfalte, ca. 2 cm lang, ist seit Jahren Uschis Problemstelle. Seit Jahren ist sie immer wieder Eintrittspforte für Bakterien. Die Wunde konnte bislang nur steril versorgt, allerdings nicht geschlossen werden. Über einen Artikel in einer medizinischen Fachzeitschrift wurde Uschi auf PlasmaDerm aufmerksam. Seit einigen Monaten nutzt Uschi nun PlasmaDerm. „Das die positive Wirkung des Plasmas so weit geht, konnte ich mir zu Beginn nicht vorstellen.“ so Uschi . Die Wunde ist nun zu und auch das umliegende Gewebe behandelt Uschi mit PlasmaDerm, sodass die dünne Narbenhaut am Bein nun nicht mehr trocken und blau verfärbt ist. Uschi benötigt derzeit keine weiteren Cremes, die Haut ist angenehm rosa und fühlt sich besser an. Uschi wird stets aufpassen, sich keine Verletzungen zuzufügen oder Wunden zu bekommen. „Aber falls doch kann ich jetzt selbst dafür sorgen, dass es gar nicht erst so schlimm wird.“ lächelt Uschi. „Ich wünsche mir und anderen Betroffenen, das Kalt-Plasma Teil der Wundbehandlungen wird, die man beim Arzt erhalten kann bzw. die man vom Arzt verordnet bekommen kann. Es würde einem so viele Schmerzen Sorgen und Angst ersparen.“

Die 4 wichtigsten Kriterien, die Uschi zum Testen und dann zum Kauf des Plasma-Gerätes bewogen haben: Vorbeugung, Selbsthilfe, Kontrolle und Unterstützung.

Die PlasmaDerm-Therapie wird in Kliniken, Arztpraxen und Wundzentren angeboten. Die Therapie wird von Ihrem Arzt verordnet. Als innovatives Produkt ist PlasmaDerm noch nicht in der allgemeinen

Erstattung der Krankenkassen gelistet. Jedoch kann die PlasmaDerm-Therapie nach sorgfältiger Prüfung im Einzelfall mit den gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen sowie den Berufsgenossenschaften abgerechnet werden. Für den Therapiezeitraum von zwei Monaten erhalten Wundpatienten dann ein PlasmaDerm-Leihgerät sowie die nötigen Verbrauchsmaterialien. Selbstverständlich kann die PlasmaDerm-Behandlung jederzeit auf eigene Kosten durchgeführt werden wie im Fall von Uschi .

Uschi möchte andere Betroffene informieren und rät, sich auszutauschen, darüber zu reden und Geduld zu haben, aber auch neuen Impulsen nachzugehen.

[Anmerkung der Redaktion: @Uschi, von Herzen vielen Dank für Dein offenes, vertrauensvolles Feedback und den Mut und den Wunsch, Deine Geschichte zu veröffentlichen, um andere auf das Thema aufmerksam zu machen.]

 

Für mehr Informationen für Patienten bitte hier klicken: https://plasmaderm.de/therapiepaket/

 

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